| Kratz & Beiss - Ausgabe 13 |
Wie halte ich meinen Manta sauber?Artikel über unser bestes Stück
![]()
Inhalt Artikel 1: Die unschlagbaren Kilimantas!!!!111einself Der Manta eines Kilipiloten muss gleichsam stabil, wie auch flexibel in seiner gesamten Art und Weise sein. Da das Katzenwesen eine sehr eigenständige und sture Lebensform ist, hat sämtliches, nicht lebendes Material, wie beispielsweise Eisen, Stahl oder VV4A, gar keine Chance, seinen Willen durchzusetzen. Als kleines Beispiel darf genannt werden, dass die Kilibuddler schon seit Jahren ein Eisen aus der Erde holen, welches so kuschelig sanft wie ein Schafsfellpullover (Killas Piloten bevorzugen auch einen beharrten Bierbauch), gleichzeitig aber auch so hart und unkaputtbar wie VV4A ist. Also: Leblose Dinge fügen sich den Gewalten der Kilis! Da nun aber auch die Oberfläche eines Kilimantas unbestimmbar ist, wird ein Putzmittel benötigt, welches auch unbestimmbar ist (dazu mehr in der nächsten Ausgabe). Kilipiloten sind hart, unberechenbar und kennen keine Gnade, trotzdem sind sie lieb, einfühlsam und spielen gerne (mit ihren Opfern). Das zeigt sich auch an ihren Mantas, die je nach Stimmung völlig anders aussehen. Schwarzer Manta mit blutroten Totenköpfen kann dann schonmal heißen, dass der Pilot grade nicht besonders gut gelaunt ist, wobei ein himmelblau, mit wölkchenweiß und einem Schuss sonnengelb mit einigen Blümchen heißen kann, dass es der Katze richtig gut geht. Die Unberechenbarkeit der Katzenwesen hat allerdings auch zu Folge, dass das alles teilweise völlig umgedreht ist und man sich eigentlich nie sicher sein kann, wie so ein Pilot gerade gelaunt ist. Die Pazifistenmantas Ja, es kommt vor, dass ein Pazifist einen Manta fliegt. Das klingt seltsam? Ist es ganz und gar nicht, denn ein Manta ist mehr, als nur eine simple Kriegsmaschine. Es ist ein Statussymbol. Ein Symbol für den Perfektionismus. Da wir ja alles wissen, dass Perfektionismus unerreichbar ist, passt das sehr gut zum Pazifismus, denn der ist auch unerreichbar. Wie erkennt man einen Pazifistenmanta? Die Diktator- oder auch Buddlermantas Der Manta eines Buddlers. Ja ... wofür ist er gut? Zum Raiden und wofür noch? Zum Protzen vielleicht? „Hey, schau mal! Ich bin Buddler und hab trotzdem Mantas!“ So ist das also. Gut, was ist zum Raiden notwendig? Die Nutzbarkeit steht im Vordergrund, denn je mehr Kram nicht drin ist, desto mehr Platz ist für wichtige Sachen, wie zum Beispiel Treibstoffftanks, Munitionskofferraum und zusätzliche Waffensysteme. Es kommt also nur darauf an, dass er schnell und einfach seinen Dienst erfüllt. Und was ist mit dem Protzen? Ja, dicke Klunker, schöne Farben und überhaupt viel besser, als ein Standardmanta. Was schließen wir daraus? Das lässt sich nicht miteinander vereinbaren, es geht nicht, einfach unerreichbar. STOP. Unerreichbar war der Pazifistenmanta, also muss das hier funktionieren und tata: Das tut es auch, denn Buddler sind clevere Wesen. Sie haben eine gute Balance zwischen Nutzen und Prunk gefunden und haben daher auch meist die besten Mantas überhaupt (abgesehen von der Elite). Entsprechend der Anzahl an Buddlern gibt es auch eine hohe Anzahl der Buddlermantas und man sollte sie nicht unterschätzen! Die Monarchenmantas Ja ein Monarch der hat viel Geld und da kann das Statussymbol des Mantas natürlich nicht fehlen. Hier steht protzen ganz groß im Vordergrund. Viele kleine, aber teure Accessoires zieren den Manta und alles was neu ist wird sofort gekauft, auch wenn es noch so unnütz ist. Es ist daher nicht verwunderlich, dass der Monarchenmanta dementsprechend durchschlagskräftig, aber auch etwas träger durch sein erhöhtes Gewicht agiert. Es ist schwer einen Monarchenmanta zu pflegen, denn man braucht das passende Reinigungsmittel, um nicht vielleicht mehr Schaden anzurichten, als vorher da war. Schließlich sind solch feine Sitzbezüge sehr empfindlich und auch die Armaturen können leicht beschädigt werden. Der Kommunistenmanta Ein Kommunist produziert diese Dinger in Massen. Aus den Werften blitzt und leuchtete es und im Sekundentakt kommen gähnend langweilige Standardmantas aus den Fabriken. Hier kann man nicht viel sagen, denn diese Manta stellen nicht das Kultsymbol dar, wie es andere tun. Sie sind einfach langweilig und dienen nur dem Zweck, Dinge kaputt zumachen und dem Gegner vielleicht etwas Kaffee und Kuchen mitzubringen (deshalb auch großer Kofferraum). Eine Abart davon ist der Kriegsmanta. Er wird ebenfalls in Massen produziert, allerdings werden die von ihren Piloten mehr gepflegt, in dem sie beispielsweise eine schicke, blaue Kriegsbemalung, inklusive eines Schottenrockes bekommen. Wer da nicht schon Angst hat, den Auspuff zu sehen und abhaut, der kriegt ordentlich eins auf die Mütze und in ihrer rauen Masse kann man sie nicht so einfach aufhalten. Ein Manko ist allerdings noch, dass die Piloten meist nur unzureichend ausgebildet werden und die Trefferquote eher gering ist. Das wird allerdings durch die pure Anzahl wieder wettgemacht, indem den Piloten folgendes Wissen eingetrichtert wird: „Treff ich nich, trifft eh der nächste!“ Der einzige Ansporn, wieder nach Hause zu kommen, ist ein großer Becher Schokoeis. Als letztes der Undergroundmanta Ziemlich pöse und illegal ist der Undergroundmanta. Mit wenigen Worten zu beschreiben: Tiefer, schneller, cooler! Der beste Manta, den es gibt. Das ist Kult, das ist Prunk! Zwar ist er etwas schwächlich auf der Brust, aber in punkto Geschwindigkeit spielt er ganz oben in der Liga. Da das Extremtuning allerdings von der SC verboten wurde (Spielverderber), sind Undergroundmantas entweder illegal oder minderwertig. Sie werden von der Polizei gejagt und sie bieten sich schnelle Verfolgungsjagden auf den Weltraumhighways, was dem großen Hasi schonmal auf den Keks gehen kann, wenn man in einem Affenzahn an seiner Haustür vorbei rast und nebenbei auch noch die Straßen kaputt macht. Da das hier aber eigentlich völlig geheim ist und ich irgendwie gar nichts hiervon wissen darf, mach ich hier auch einmal Schluss! Vorschau auf den nächsten Artikel: by Eisblume |